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Damenmannschaften agieren überragend
Geschrieben von: Sacher, Gerald   
Mittwoch, den 09. März 2016 um 13:30 Uhr

Damen Bayernliga Nord: SV Neusorg – TB Regenstauf 8:1

SV Neusorg – TSV Lauf 8:0

Ein Doppelspieltag zum „mit der Zunge schnalzen“ liegt hinter Neusorgs Bayernliga-Damen. Vor den Begegnungen steckten die Gastgeberinnen trotz ihres ausgeglichenen Punktekontos noch ganz fest im Abstiegskampf fest, schließlich steigen in der Liga zwei Teams direkt ab und der Drittletzte muss in die Relegation. Da kam zum „Aufwärmen“ das Tabellenschlusslicht gerade recht. Für Regenstauf war es die letzte Chance auf den Klassenerhalt, doch der SVN zog von Beginn an sein Ding durch. Julia Todoli mit Partnerin Heidi Philipp setzten sich ebenso glatt in drei Sätzen durch wie Christina Stock-Schönfelder mit Tamara Wegmann. Diese Souveränität setzte sich auch in den Einzeln fort. Stock-Schönfelder, Wegmann und Todoli bauten die Führung ohne Satzverlust auf 5:0 aus. Einzig Gästespielerin Cornelia Niebler sorgte für Gegenwehr. Philipp bekam dies beim 9:11 im fünften Durchgang ebenso zu spüren wie Todoli, doch da hatte die Neusorgerin mit 14:12 das bessere Ende für sich. Dies sollten auch die einzigen Satzgewinne für die Gäste bleiben.

Da hatten sich die Neusorgerinnen noch einige Körner für das zweite Match aufgehoben, wo nach der am grünen Tisch erlittenen Vorrundenniederlage noch eine kleine Rechnung gegen Tabellenführer TSV Lauf offen stand. Bereits die Doppel zeigten, dass diese unbedingt beglichen werden sollte, gingen doch beide ohne Satzverlust an den SVN. Auch wenn die Gäste ersatzgeschwächt antraten, mit einer derartigen „Machtdemonstration“ hatten sie sicherlich nicht gerechnet. Zwar mussten Tamara Wegmann und Heidi Philipp je einmal über fünf Sätze gehen, doch blieben sie ebenso verlustpunktfrei wie Christina Stock-Schönfelder und Julia Todoli. Damit war die Hinspieleinbuße wettgemacht, der Vertrag mit der Bayernliga um eine weitere Spielzeit verlängert und gleichzeitig der Rückstand auf Lauf auf nur einen Minuspunkt verringert.

Damen Landesliga Nordost: SV Neusorg II – SSV Brand 8:5

Den Vertrag für die Landesliga im nächsten Jahr hatte die Zweite schon länger in der Tasche, nun ging es gegen den Lokalrivalen nicht nur ums Prestige, sondern auch um Platz Zwei und der damit verbundenen Relegationsrunde um den Aufstieg in die Bayernliga. Doch die Partie begann so gar nicht nach dem Geschmack der Gastgeberinnen, gingen doch beide Doppel an den SSV. Wie würde sich diesmal Carolin Gley schlagen? Nach ihrer überragenden Vorrunde rückte sie an die Spitze auf, schien jedoch von der Führungsposition fast schon erdrückt zu werden. Doch diesmal war alles anders: Der Lokalrivale hatte ihr Kämpferherz wieder geweckt, drei Mal musste sie über fünf Sätze gehen und drei Mal rang sie mit ihrer bekannten stoischen Ruhe ihre Gegnerinnen nieder. Damit war schon ohne die weiterhin erkrankte Jannika Zangmeister ein wichtiger Teil der Ernte eingefahren. Ein weiterer Eckpfeiler war ihre Tante und Ersatzfrau Petra Reger, die in ihren beiden Partien ebenfalls ungeschlagen blieb. Zwei Punkte verbuchte auch Elke Pöhlmann, während Isabella Roth einen Zähler beisteuerte, der nicht nur zum Sieg, sondern auch vorzeitig zum Vizemeistertitel und der damit verbundenen Aufstiegsrelegation reichte.

Damen 2. Bezirksliga Nord: SV Neusorg III – SC Eschenbach 8:5

Nur noch um die „goldene Ananas“ ging es für die Dritte im Saisonfinale nach dem bereits in der Vorwoche vorzeitig gesicherten Meistertitel. Da half es den Gästen letztendlich auch nicht viel, dass der SVN nur zu Dritt angetreten war. Ohne die bereits kampflos überlassenen Zähler musste sich nur Petra Reger zwei Mal unglücklich in fünf Sätzen geschlagen geben. Roswitha Roth und Louisa Müller ließen nichts anbrennen und gewannen all ihre Begegnungen.

Herren 3. Bezirksliga Nord: SV Neusorg – TB Weiden 4:9

Nach dem unglücklichen 7:9 in der Vorrunde wollten die Neusorger im Rückspiel gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer den Spieß unbedingt umdrehen. Doch die Personalsituation machte dem SVN bereits Vorfeld einen Strich durch die Rechnung. Ohne drei Stammspieler und einem Volker Ernstberger, der berufsbedingt seit Monaten nicht mehr trainieren konnte, stand der Sieger eigentlich schon vor Spielbeginn fest. Und so kam es auch – einzig das verbliebene Spitzenpaarkreuz mit Florian Ritter und Christian Stock konnte sowohl im Doppel als auch in den Einzeln punkten.

 
 

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