Bayernliga Nord Damen: SV Neusorg – TV Hofstetten II 8:5

 

Einen völlig unerwarteten Erfolg feierten die Damen bei ihrer Heimpremiere gegen die blutjunge Gästetruppe. Im Gegensatz zum Auftakt verliefen diesmal bereits die Eingangsdoppel ausgeglichen. Zwar mussten sich Tamara Wegmann und Christina Stock-Schönfelder in drei Durchgängen Anna-Luisa Herrmann und Kerstin Zöller beugen, doch konnten Heidi Philipp und Elke Pöhlmann gegen Lea Fath und Nina Münch einen 1:2-Satzrückstand unter Aufbietung all ihrer Routine noch mit 14:12 und 11:9 zum Ausgleich umbiegen. Nichts zu bestellen hatten in den Einzeln die Neusorgerinnen gegen Herrmann, die im bayerischen Nachwuchsbereich den Ton angibt. Einzig Philipp stand vor einer großen Überraschung, musste dann jedoch trotz 2:0-Satzführung noch knapp abgeben. Im Gegensatz dazu trat der SVN mit einem geschlossenen Kollektiv auf. Tamar Wegmann hielt nicht nur ihre langjährige Kontrahentin aus den Nachwuchsturnieren, Lea Fath, in fünf Sätzen nieder, sondern blieb auch gegen Nina Münch erfolgreich. Christina Stock-Schönfelder unterstrich wie schon zum Auftakt ihre glänzende Form mit zwei glatten Drei-Satz-Erfolgen über Fath und Zöller. War zum Saisonstart das hintere Paarkreuz noch das Sorgenkind, so begegnete es diesmal dem Spitzenpaarkreuz absolut auf Augenhöhe. Bei Elke Pöhlmann hieß es: zwei Spiele – zwei Siege und das ganz souverän, während Heidi Philipp Nina Münch in vier Sätzen bezwang.

 

2. Bezirksliga Nord Damen: SC Eschenbach - SV Neusorg III 4:8

 

Zu einem am Ende doch noch relativ klaren Erfolg reichte es für Neusorgs Dritte im Nachbarschaftsverrgleich. Dabei begann die Begegnung sehr ausgeglichen. Die Routiniers Jelsch/Reger konnten ihr Doppel für sich entscheiden während die Youngsters Zangmeister/Wegmann in fünf Sätzen abgaben. Dies setze sich auch in den Einzeln fort. Die erneute Führung durch Simone Jelsch glich der SC durch Gottsche mit einem 11:9 im fünften Satz gegen Jannika Zangmeister wieder aus. Tatjana Wegmann und Petra Reger legten erneut vor, während das anschließende Spitzenpaarkreuz an Eschenbach ging. Doch damit war es nun genug. Die glänzend aufgelegten Reger (2) und Wegmann (1) blieben auch weiterhin erfolgreich, bevor Zangmeister für den achten und entscheidenden Punkt sorgte.

 

3. Bezirksliga Nord Herren: SVSW Kemnath – SV Neusorg 0:9

 

Mit der Höchststrafe für die ehemaligen Kreisstädter starteten die Neusorger in die Bezirksligasaison. Dabei schien es anfangs ein zähes Unterfangen zu werden, mussten doch Kusa/M. Riedl über die volle Distanz gehen, ehe ihr Erfolg gegen Spies/Prechtl feststand. Ritter/Stock und Wedlich/Ernstberger dagegen hatten relativ leichtes Spiel in den Auftaktdoppeln. Wie in den Doppeln war es auf Kemnather Seite einzig Florian Spies, der nach einer 2:0-Satzführung schon wie der sichere Sieger aussah, ehe Christian Stock doch noch zurückschlug und die weiteren Durchgänge für sich entschied. Dies sollten denn auch die einzig gewonnenen Sätze während der gesamten Begegnung bleiben. Florian Ritter, Michael Riedl, Walter Kusa, Volker Ernstberger und Corbinian Wedlich blieb die Gegenwehr mehr oder weniger erspart.

 

3. Bezirksliga Nord Herren: SV Neusorg – SC Eschenbach II 9:2

 

Trotz des Fehlens ihrer Nummer Eins, Florian Ritter, feierten die Neusorger einen glatten 9:2-Erfolg gegen den Aufsteiger. In den Eingangsdoppeln schienen die Weichen jedoch ganz anders gestellt zu sein. Zwar setzten sich Stock/Kusa glatt durch, doch mussten M.Riedl/Peyer in vier sowie Wedlich/Ernstberger in fünf Durchgängen abgeben – 1:2. Dass die Neusorger Sieger im Auftaktdoppel auch im Spitzenpaarkreuz eine Klasse für sich sein würden war zu erwarten. Christian Stock und Walter Kusa stellten dies dann mit je zwei glatten Erfolgen auch unter Beweis. Doch dahinter schienen die Paarungen relativ ausgeglichen. Knackpunkt für den späteren Gesamterfolg, so schien es, war bei Neusorger 3:2-Führung das knappe 15:13 im Entscheidungssatz durch Michael Riedl. Zwar mussten im Anschluss Corbinian Wedlich, Dominik Peyer und Volker Ernstberger jeweils in vier Durchgänge, hatten jedoch durchgängig das bessere Ende für sich.

 

2. Kreisliga Tirschenreuth: SV Immenreuth III – SV Neusorg II 9:3

 

Noch nicht angekommen ist die Zweite nach ihrem Aufstieg. War die 7:9-Auftaktniederlage gegen Kemnath noch sehr unglücklich, so gab es in Immenreuth nichts zu holen. Einzig das Spitzenpaarkreuz mit Werner Riedl und Peter Fachtan punktete nicht nur gemeinsam im Doppel, sondern sorgte nach je einem gewonnenen Einzel auch für die 3:2-Führung, ehe die Gastgeber sieben Partien in Folge für sich entschieden.