Home Abteilung Tischtennis Damen I geben ab, während Damen II und III im Gleichschritt marschieren

Damen I geben ab, während Damen II und III im Gleichschritt marschieren
Geschrieben von: Sacher, Gerald   
Sonntag, den 28. September 2014 um 10:05 Uhr

Bayernliga Damen: SpVgg Greuther Fürth I - SV Neusorg 8:5 und im direkten Anschluss  SpVgg Greuther Fürth II - SV Neusorg 8:4


Lag´s an der ungewöhnlichen Spielzeit – Sonntag ab 11 Uhr – oder war es die Angst vor der eigenen Courage, egal wie, der Start in die dritte Bayernliga-Saison ging schlicht und einfach daneben. Dabei erwischte Neusorgs Nummer Zwei, Christina Stock-Schönfelder einen glänzenden Tag. Dies stellte sie auch gleich gegen Fürths Erste unter Beweis, als sie nicht nur gemeinsam mit Tamara Wegmann im Doppel in fünf Sätzen punktete, sondern auch ihr Einzel glatt für sich entschied. Vier Niederlagen hintereinander kehrten die 2:1-Führung in einen 2:5-Rückstand um. Wieder war es Stock-Schönfelder, die ihrer Gegenüber Katharina Berger nach einem 18:20 im dritten Satz im vierten Durchgang den Zahn zog. Als Heidi Philipp im direkten Anschluss auf 4:5 verkürzte war plötzlich wieder alles offen. Ein 11:13 von Elke Pöhlmann im entscheidenden Satz ließ die Hoffnung auf einen Punktgewinn schnell wieder schwinden, da half auch Tamara Wegmanns glatter Drei-Satz-Erfolg nichts mehr. Das heimische Spitzenpaarkreuz ließ in der Schlussrunde nichts mehr anbrennen und sorgte für die ersten Fürther Punkte an diesem Tag.

Ohne Pause ging es gleich weiter zur Zweiten, die das vorangegangene Match bereits intensiv verfolgte. Ist Ihnen dabei aufgefallen, dass die Neusorger Doppel noch nicht richtig eingespielt sind? Es hatte den Anschein, mussten sich doch Wegmann/Stock-Schönfelder in vier ebenso wie Philipp/Pöhlmann in fünf Durchgängen geschlagen geben. Doch die Neusorgerinnen schlugen zurück. Im Spitzenpaarkreuz ließen Christina Stock-Schönfelder und Tamara Wegmann nichts anbrennen und glichen zum 2:2 aus. Den erneuten Rückstand nach dem hinteren Paarkreuz egalisierten wiederum Wegmann und Stock-Schönfelder. Alles war wieder offen, jedoch war nun das hintere Paarkreuz gefordert. Doch da kam an diesem Spieltag zu wenig, so dass Fürth II zu einem nicht erwarteten 8:4-Erfolg kam.

Landesliga Nord/Ost Damen: Henger SV – SV Neusorg II 4:8.

 

Das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist immer das schwerere – diese These wollten die Neusorger Damen gleich ab dem Saisonstart widerlegen. Dabei kamen sie ganz schwer in die Gänge. Das neuformierte Einserdoppel mit Isabella Roth und Jannika Zangmeister musste mit einem 6:11 im fünften Satz den Gastgebern ebenso einen Zähler überlassen wie das gewährte Zweierduo mit Julia Todoli und Carolin Roth, die mit einem 8:11 in Durchgang Fünf ihre Partie beendeten. Die Führung der Einheimischen sollte jedoch nicht lange von Bestand sein. Im Spitzenpaarkreuz „zauberten“ Isabella Roth und Julia Todoli je zwei Mal während im hinteren Paarkreuz Carolin Roth bei ihren beiden Erfolgen nicht nur spielerisch sondern auch wieder einmal durch ihre stoische Ruhe beeindruckte. Erstmals überhaupt in der Landesliga griff mit Jannika Zangmeister das gerade einmal 12-jährige Neusorger Ausnahmetalent ins Wettkampfgeschehen ein. Und wie: Gegen die routinierte Sigrid Baumann kam sie in ihrem ersten Einzel auch gleich zu ihrem ersten Vier-Satz-Erfolg. Zwar musste sie beim Zwischenstand von 7:2 nach gewonnenem ersten Durchgang noch abgeben und auch Julia Todoli musste sich überraschend Baumann mit 10:12 im Entscheidungssatz geschlagen geben, doch wieder war es Carolin Roth, die die gegnerische Nummer Eins, Marlene Groha, mit 11:4, 11:8 und 11:6, geradezu düpierte.

 

2. Bezirksliga Nord Damen: SV Neusorg III – SF Bruck 8:4.

Wie schon bei der Zweiten so sind auch bei der Dritten die Doppel noch „ausbaufähig“. Sowohl Roth/Reger als auch Zangmeister/Wegmann mussten abgeben, so dass die Gäste mit 2:0 in Führung gingen. Doch auch hier waren die Einzel eindeutig in Neusorger Hand. Überragend agierte dabei Roswitha Roth, die mit drei Siegen den Grundstein für den späteren Erfolg legte. Wenig nach stand ihr Tatjana Wegmann, die in ihren beiden Begegnungen ebenfalls ungeschlagen blieb. Jannika Zangmeister und Petra Reger musste sich zwar Spitzenspielerin Birgit Böhm je einmal beugen, sorgten jedoch mit zwei (Reger) und einem (Zangmeister) Zähler für den insgesamt hochverdienten Saisonauftakterfolg.

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 28. September 2014 um 12:37 Uhr
 
 

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