Ohne Christina Stock-Schönfelder und Elke Pöhlmann mussten die Damen ihren Doppelstart im Nürnberger Land absolvieren. Mit dem TV Altdorf und dem TV Schwabach trafen sie dabei auf Gegner, die nur durch einen Punkt getrennt Abstieg und Klassenerhalt unter sich ausmachen müssen. Von einer Aufbruchstimmung oder einem verstärkten Engagement war jedoch völlig überraschend bei beiden nichts zu spüren. Gerade einmal zwei Satzgewinne hatte der TV Altdorf den Neusorgerinnen entgegenzusetzen. Heidi Philipp, Tamara Wegmann sowie die Schwestern Isabella und Carolin Roth, die für die beiden Verhinderten eingesprungen sind, leisteten ganze Arbeit und kamen zu einem lockeren 8:0-Erfolg. Mit diesem Sieg im Gepäck wartete schon der TV Schwabach auf den Tabellenzweiten. Doch die Begegnung nahm einen ähnlichen Verlauf. Ohne jeglichen Widerstand ergaben sich auch die Schwabacherinnen ihrem Schicksal. In der analogen Besetzung gaben die Neusorgerinnen dieses Mal gerade drei Sätze ab und fertigten den Gegner mit der Höchststrafe ab.

Nun kommt es am kommenden Samstag um 18 Uhr in Neusorg zum echten „Showdown“: Der SVN erwartet zum Saisonfinale die DJK SV Steinberg, beide weisen vor der letzten Auseinandersetzung neun Minuspunkte aus, den Neusorgern würde dabei aufgrund der wesentlich besseren Spielebilanz bereits ein Unentschieden zur Vizemeisterschaft und der damit verbundenen Relegationsrunde zur Bayernliga reichen.

Einen wichtigen 8:4-Erfolg über den 1. FC Rötz feierten die Damen II in der Oberpfalzliga. Dabei spielten den Neusorgerinnen natürlich die Eingangsdoppel voll in die Karten. Isabella Roth konnte sich mit Mutter Roswitha ebenso durchsetzen wie Julia Todoli mit Carolin Roth. In den Einzeln zeigt C. Roth eine Klassevorstellung und blieb zwei Mal ungeschlagen. Ebenfalls auf zwei Zähler kam R. Roth, während sich I. Roth und Todoli jeweils über einen Sieg freuen konnten.

Vor der Begegnung wären die Neusorger Herren in der 3. Bezirksliga sicherlich mit einem Remis beim Nachbarn TSV Erbendorf zufrieden gewesen, doch nach den ausgespielten 16 Paarungen ärgerten sie sich doch über den Punktverlust beim 8:8-Unentschieden. Die Partie begann ganz nach dem Geschmack des SVN. Ritter/Stock entschieden ihr Doppel ebenso für sich wie Wedlich/M. Riedl. In den folgenden Einzeln setzten sich Florian Ritter, Corbinian Wedlich, Dominik Peyer und Michael Riedl bei zwei Niederlagen von Christian Stock und Manuel Weiß durch, so dass die Neusorger sogar mit 6:3 in Führung lagen. Ein Totaleinbruch des vorderen und mittleren Paarkreuzes brachten den TSV mit 7:6 in Front, ehe Riedl und Weiß für den erneuten 8:7-Vorsprung sorgten. Im Schlussdoppel musste die Entscheidung fallen, doch Ritter/Stock war hier einfach nicht das Glück hold.

Den Meisterschaftssekt kalt stellen können die Herren II in der 3. Kreisliga nach dem 8:3-Erfolg über den TSV Friedenfels. Überragend agierte Nicolai Schützenmeier mit drei Siegen im Einzel und einem gewonnenen Doppel. Auch Doppelpartner Kevin Pöllath blieb zwei Mal ungeschlagen ebenso wie Manuel Weiß. Zwar stehen noch zwei Begegnungen bei zwei Punkten Vorsprung aus, doch geht es hier gegen die beiden Schlusslichter der Tabelle.