Neusorg vor weiterer schwerer Aufgabe

Am Ostersamstag muss der SV Neusorg in Grafenwöhr antreten. Hier könnten die Vorzeichen nicht unterschiedlicher ausfallen, hat Grafenwöhr nach der Winterpause noch noch keine Niederlage einstecken müssen, so wartet der SV Neusorg noch auf den ersten Dreier im Jahr 2014. Einem mickrigen Unentschieden stehen 5 Niederlagen gegenüber, die wohl schmerzlichste erlitt man am vergangenen Samstag gegen den unmittelbaren Konkurrenten FC Schwarzenfeld. So hat man nun schon 5 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und sogar 7 Punkte auf den Nichtabstiegsplatz. Langsam aber sicher kann nur noch ein kleines Fussballwunder den SV Neusorg vor dem sofortigen Wiederabstieg in die Kreisliga retten. Grafenwöhr hatte man im Hinspiel bei 3:1-Sieg noch klar dominiert, doch seit der Winterpause geht beim SV fast nichts mehr. Die personelle Situation ist dafür auch nicht gerade förderlich, muß der SV am Samstag wieder auf viele Leistungsträger verzichten. Als alleinige Ausrede darf dies aber auf keinen Fall gelten, aber einige wichtige Spieler sind derzeit völlig ausser Form oder haben Angst vorm drohenden Abstieg. Dass dies aber kein Beinbruch sein muss, bewies man vor 2 Jahren, als man nach der Reform in die Kreisliga musste und dort souverän die Meisterschaft einfahren konnte. Trainer Wegmann, der nach 9 Jahren zum Saisonende seinen Abschied aus Neusorg verkündet hat, hofft, dass im Spiel gegen Grafenwöhr endlich in den Köpfen der Spieler eine Blockade gelöst wird und die Mannschaft befreit befreit aufspielen kann, denn zu verlieren hat man in der jetzigen Situation fast gar nichts mehr.

Gegen Grafenwöhr fallen mit Würtele, Söllner, Müller, Wauter wieder einige Stammmkräfte aus, hinter dem Einsatz von Schmid steht ein dickes Fragezeichen.

Aufgebot: Preiss, Herrmann, Bauer, Schmid, Wedlich, Deyerl, Lautenbacher, Schuller, Neumann, Baldauf, Holzinger, Weber, Prokisch, Qajomi, Bayer