Bayernliga Damen: SV Neusorg – SB Versbach 8:2. Eine überragend gespielte Saison beendeten die Damen mit einem souveränen 8:2-Erfolg gegen die Würzburger Vorstädter. Sagt man eigentlich, die zweite Spielzeit nach dem Aufstieg sei die schwierigste, so ließen sich die Neusorgerinnen davon nicht beeindrucken. Wenngleich knapp in fünf bzw. vier Sätzen, wurden doch auch im Saisonfinale gleich in den Eingangsdoppeln durch Philipp/Pöhlmann und Stock-Schönfelder/Wegmann die Ampeln auf Grün geschaltet. In den Einzeln musste Christina Stock-Schönfelder schon bis an ihre Grenzen gehen, ehe nach fünf Durchgängen ihr Sieg gegen Daniela Baumann feststand. Tamara Wegmann hingegen fand kein Mittel, um Alexandra Heer stand zu halten. Im hinteren Paarkreuz baute Heidi Philipp glatt in drei Druchgängen die Führung wieder aus, ehe Elke Pöhlmann nach vier Sätzen Silvia Stäblein gratulieren musste. 4:2 stand es nach dem ersten Durchgang und es schien noch alles offen. Doch die Neusorgerinnen legten noch einmal „eine Schippe drauf“, rissen in jedem Match das Spiel an sich, mussten dabei mit jeder Menge Gegenwehr kämpfen, hatten jedoch am Ende durch Stock-Schönfelder, Wegmann, Philipp und Pöhlmann in jeder Begegnung das bessere Ende für sich. Mit diesem Sieg hat sich der SV Neusorg in der Abschlusstabelle einen nie für möglich gehaltenen dritten Tabellenplatz in der Bayernliga gesichert.

Landesliga Damen: DJK Ettmannsdorf II – SV Neusorg II 8:2. Bereits mit dem ersten Aufschlag war die Spannung raus bei den Neusorger Youngsters, hatten doch die beiden Mitkonkurrenten um den Relegationsplatz TV Schierling und Henger SV bereits mit Siegen vorgelegt und konnten deshalb von den Gästen nicht mehr eingeholt werden. In den Doppeln stemmten sich vor allem Isabella Roth mit Lissy Söllner bis in den fünften Satz dagegen, mussten sich jedoch ebenso geschlagen geben wie Julia Todoli mit Roswitha Roth. Die folgenden Einzel dienten dann schon der Vorbereitung auf die Spiele um den Klassenerhalt, die nach Ostern über die Bühne gehen werden. Roswitha Roth konnte einen Prestigeerfolg nach fünf Durchgängen über Jirina Kapol feiern. Erfreulich auch der Punktgewinn von Isabella Roth, die nach einer längeren Durststrecke, gegen die junge Sandra Ettl endlich und rechtzeitig vor den wichtigsten Saisonspielen wieder zurück in die Erfolgsspur fand.

2. Bezirksliga Damen: SSV Brand II - SV Neusorg III 7:7. Eine überragende Jannika Zangmeister, mit zwölf Jahren eine der Jüngsten wenn nicht gar die jüngste Spielerin in der 2. Bezirksliga, führte das Team zu einem vollauf verdienten Remis im Saisonfinale. Bereits im Doppel glich sie mit Partnerin Tatiana Wegmann die Brandner Führung aus, ehe sie im Anschluss alle drei Einzel für sich verbuchte. Mannschaftsführerin Petra Reger konnte zwei Zähler für sich verbuchen, während Wegmann einmal zuschlug. Mit diesem Sieg sicherten sich die Neusorgs Dritte endgültig die Vizemeisterschaft und hielt gleichzeitig die Zweite des Lokalrivalen auf Distanz.

3. Bezirksliga Herren: SV Neusorg – TSV Erbendorf 9:7. Da mussten die Neusorger schon alle Kräfte in die Waagschale werfen, um den bereits vor der Partie als Absteiger feststehenden Nachbarrivalen doch noch in die Schranken zu weisen. Einen 1:2-Rückstand nach den Doppeln (Ritter/Stock für Neusorg) drehte der SVN durch den glänzend aufgelegten Florian Ritter (2), Corbinian Wedlich, Dominik Peyer, Michael Riedl und Christian Stock zu einer eigenen 7:4-Führung um. Doch der TSV schlug zurück, so dass es zuerst einmal mehr eines Peyer sowie dann noch des Spitzendoppels Ritter/Stock bedurfte, um den Sieg einzufahren. Mit diesem doppelten Punktgewinn schlossen die Neusorger als Aufsteiger trotz des Ausfalls ihrer „Bank“ im hinteren Paarkreuz, Volker Ernstberger, die Saison mit 22:18 Zählern auf einem nicht für möglich gehaltenen fünften Tabellenplatz ab.

3. Kreisliga: TSV Erbendorf III - SV Neusorg II 7:7. Mit einem leistungsgerechten Remis beendete die Zweite die Spielserie als Vizemeister. Mannschaftssenior Werner Riedl mit drei und Routinier Peter Fachtan mit zwei Zählern führten Nikolei Schützenmeier und Marco Moller zum Unentschieden.