In einer kampfbetonten Partie, nimmt der SVN nach schwacher ersten Halbzeit den Kampf an und dreht das Ergebnis zu seinen Gunsten.

Es spielten: Neufeld, Fachtan, Hopperdietzel (85. Lindner), Popp, Hautmann, Sieber, Horna (80. Schultes), Veigl, Würtele (80. Zaus), Friedrich und Koller
Torschützen: 4x Friedrich, 1x Hautmann

Bereits zu Beginn der Partie zeigte sich, dass die Spvgg Ziegetsdorf selbstbewusst in das Spiel geht. Die Regensburger rückten extrem weit mit Ihrer Abwehr raus, machten so den Platz zum Kombinieren eng und zwangen den SVN immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau. Nahezu jeder gewonnene Zweikampf wurde vom Liganeuling gefeiert und so pushte sich die Heimelf in den ersten Minuten zu Höchstleistungen. Sichtlich beeindruckt versuchte der SVN dennoch sein gewohntes Spiel über die Flügel durchzuziehen. Besonders Würtele machte auf der rechten Seite viele Meter und sorgte für Unruhe in der Hälfte der Spielvereinigung.
Nach einem Freistoß aus knapp 25 Metern, zahlte Neutorwart Neufeld Lehrgeld, als sie die Bogenlampe unterlief und sich der Ball genau unter die Latte senkte (Minute 15). Einer Ecke folgte ein wahres Durcheinander im Strafraum des Spitzenreiters und Ziegetsdorf konnte in der 23 Minute mit 2:0 in Führung gehen.
Danach kam der SV Neusorg allerdings etwas besser in Fahrt. Die Spielweise der Ziegetsdorfer nutzte man nun, um mit weiten Bällen in den Rücken der Abwehr zu gelangen. So war es wieder Würtele, die in der 34. Minute einen langen Ball erlief und die Flanke auf Friedrich schlug, die nur noch ins Tor einschieben musste. In der Folge scheiterte Friedrich einige Male an der herausragenden Torfrau der Spielvereinigung Ziegetsdorf.
In der zweiten Halbzeit machte sich dann bemerkbar, dass der SV Neusorg nicht nur spielerisch sondern auch konditionell überlegen war. Immer wieder verlagerte die Steinwaldelf den Ball auf eine Seite des Platzes um dann über die andere Seite mit langen Bällen zu operieren. Beim wichtigen 2:2 Ausgleich kam Stürmerin Friedrich bei einem Freistoß aus der eigenen Hälfte kurz, drehte sich und schlug einen langen Ball diagonal auf die startende Hautmann. Diese nahm den Ball im Lauf gut mit, sprintete an der Torfrau vorbei und brachte den Ball im Gehäuse unter.
Danach war auch der Kampfgeist der Ziegetsdorfer gebrochen, die letztendlich mit dem 5:2 gut bedient waren und sich bei Ihrer Torfrau für das Ergebnis bedanken konnten.
Der SV Neusorg zeigte auch nach dem 0:2 Rückstand Moral und kam in beeindruckender Art und Weise ins Spiel zurück.