Home Abteilung Fußball 1. Herren Neusorg mit viel Pech im Derby
 

Aktuelles Jugendfußball


Neusorg mit viel Pech im Derby
Geschrieben von: Constantin Wedlich   
Mittwoch, den 19. Oktober 2016 um 11:08 Uhr

SVSW Kemnath – SV Neusorg 3:2 (1:2)

Tore: 0:1 Sergej Schuller (2.), 0:2 Constantin Wedlich (21.), 1:2 Marcel Scherl (30.), 2:2 Sebastian Braun (76./Eigentor), 3:2 Ramiz Toqani (81.)

Zuschauer: 100 – Schiedsrichter: Reinhard Hanft

Top motiviert und mit der richtigen Einstellung ging Neusorg in das Kirwa-Derby in Kemnath. Und es dauerte auch nur 2 Minuten bis zur Führung, als Schuller ausgefuchst spekulierte, von einem Stolperer eines Kemnather Innenverteidigers profitierte, und dem gegnerischen Torhüter das Leder durch die Hosenträger schob. Der SVN gab in der Folgezeit klar den Ton an, gewann eine Vielzahl der Zweikämpfe und wusste auch spielerisch zu überzeugen. Nachdem Holzinger nach feiner Vorlage von Schuller aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf, war es Wedlich vorbehalten, für das 2:0 zu sorgen. Dabei steckte Holzinger präzise durch, und Wedlich vollstreckte trocken. Mit der Einwechslung des Kemnather Spielertrainers Ferstl nahm die Heimelf auf einmal auch am Spiel teil und näherte sich dem Gästetor an. Trotz alledem kam der Anschlusstreffer sehr unglücklich zustande, als eine Kopfballbogenlampe von Scherl zum Entsetzen der Neusorger im Tor landete. Der SVN besann sich fortan wieder auf seine Kampfkraft und hatte bei der einen oder anderen Situation die Chance auf das 3:1. Nach dem Pausentee plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin, Wedlich prüfte mit einem Freistoßaufsetzer den gut reagierenden Heimtorhüter. Auf der anderen Seite verhinderte Fuchs mit einer starken Parade das 2:2. Wie aus dem Nichts durften die Kemnather den Ausgleich bejubeln, als Braun bei einer Klärungsaktion der Ball über den Schlappen rutschte und Fuchs keine Abwehrchance hatte. Wenig später nutzte Toqani eine Phase der Unsortiertheit des SVN sogar zum 3:2 – einerseits bitter, weil dieser Treffer in mehreren Szenen zu verhindern gewesen wäre. Andererseits, weil der Ball mit der Hand über die Linie bugsiert wurde. Nun setzte Neusorg alles auf eine Karte, rannte an und Hautmann traf per Kopf. Allerdings hatte die Linienrichterin die Fahne gehoben – eine mehr als fragwürdige Entscheidung, mit der diese denkwürdige Begegnung ein wahnsinnig bitteres Ende fand.

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 14. November 2016 um 09:31 Uhr
 
 

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